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Gentleman-Taschenmesser

Wissenswertes rund um edle Schneidwerkzeuge

Aus dem Wörterbuch der Brüder Grimm: Einlegemesser, Einschlagemesser

Von |September 21st, 2014|Kategorien: Kulturgeschichte|Schlagwörter: , , |

Die Bezeichnung "Taschenmesser" für Messer mit einklappbarer Klinge setzte sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts durch. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert waren vor allem die Begriffe "Einlegemesser" oder "Einschlagemesser" gebräuchlich, die beide im Wörterbuch der Brüder Grimm dokumentiert sind.

Pfänderspiel mit “Klingenmonstrum”

Von |Juni 21st, 2014|Kategorien: Kulturgeschichte|Schlagwörter: , , |

Ein Taschenmesser ist ein Taschenmesser ist ein Taschenmesser. Oder? In Fontanes 1878 erschienenem historischen Roman "Vor dem Sturm" gibt es eine Pfänderspiel-Episode, in der von einem monströsen englischen Taschenmesser berichtet wird, das beim Leser sexuelles Assoziationspotenzial freizusetzen vermag.

Mann mit Taschenmesser erstochen, welches Geschlecht hat der Kommissar? – Max Herrmann-Neißes Erzählung “Das Taschenmesser”

Von |Februar 21st, 2014|Kategorien: Kulturgeschichte|Schlagwörter: , , |

Die zu Lebzeiten von Max Herrmann-Neiße unveröffentlichte Erzählung "Das Taschenmesser" ist eine Mischung aus Kafka und "Kottan ermittelt": Ein Mann legt sich schlafen, am nächsten Tag findet man ihn tot in seinem Bett mit einem Taschenmesser in der Brust. Doch die Aufklärung des Falls gerät zur Nebensache.

Fichtes reines Ich: „ein zusammenfallendes und in sich zurückgehendes Ding, ungefähr wie ein Einlegemesser“

Von |Januar 21st, 2014|Kategorien: Kulturgeschichte|Schlagwörter: , |

In einer der dialogischen Lehrstunden der Schrift "Sonnenklarer Bericht an das grössere Publicum über das eigentliche Wesen der neuesten Philosophie" entspinnt sich ein unfreiwillig komisches Zwiegespräch zwischen dem Autor und dem imaginierten Leser über das Wesen des reinen Ichs.